Im Text bereits erklärt.
Kapitel: | Soziales Miteinander |
---|---|
Antragsteller*in: | Finn Petersen (Schleswig-Flensburg KV) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 23.02.2018, 01:01 |
Kapitel: | Soziales Miteinander |
---|---|
Antragsteller*in: | Finn Petersen (Schleswig-Flensburg KV) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 23.02.2018, 01:01 |
Am Anfang eines jeden Schuljahres allen Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen einen kostenlosen SchülerInnenausweis zur Verfügung zu stellen. Um die Kosten zu senken könnte man darüber nachdenken einen einheitlichen SchülerInnenausweis für die Stadt in Zusammenarbeit mit den Schulen zu gestalten. Wir halten diesen Schritt für notwendig, da SchülerInnen häufig ohne entsprechende Ausweise keine Vergünstigungen eingeräumt werden und für die Ausstellung der Ausweise an manchen Schulen eine Verwaltungsgebühr erhoben wird. Auch eine mehrjährige Lösung für die Ausweise sollte zur Reduzierung der Kosten nicht ausgeschlossen werden.
Um Schleswig zu einer attraktiven Stadt für junge Menschen weiterzuentwickeln,
werden wir Maßnahmen fördern und stärken, die Kindern und Jugendlichen
Entfaltungs- und Gestaltungsspielraum bieten sowie solche, die Ihnen die
Möglichkeit politischer Beteiligung und Mitbestimmung geben.
Konkret wollen wir
Am Anfang eines jeden Schuljahres allen Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen einen kostenlosen SchülerInnenausweis zur Verfügung zu stellen. Um die Kosten zu senken könnte man darüber nachdenken einen einheitlichen SchülerInnenausweis für die Stadt in Zusammenarbeit mit den Schulen zu gestalten. Wir halten diesen Schritt für notwendig, da SchülerInnen häufig ohne entsprechende Ausweise keine Vergünstigungen eingeräumt werden und für die Ausstellung der Ausweise an manchen Schulen eine Verwaltungsgebühr erhoben wird. Auch eine mehrjährige Lösung für die Ausweise sollte zur Reduzierung der Kosten nicht ausgeschlossen werden.
Schleswig hat einen sehr aktiven Seniorenbeirat, der die Belange der ca. 7800
Menschen 60+, die in Schleswig leben, vertritt. Wir begrüßen diese Arbeit und
werden sie nach Kräften unterstützen. Die Senioren werden auch in unserer Stadt
mehr werden. Eine besondere Aufgabe wird es sein, dem Problem Vereinsamung im
Alter entgegenzuwirken.
Konkret unterstützen und fördern wir
Der Seniorenbeirat nimmt sich bereits des Themas ‘Barrierefreies Schleswig‘ an
und kümmert sich diesbezüglich vornehmlich um Menschen, die in ihrer Mobilität
behindert sind. Nun bedeutet alt sein nicht zwangsläufig, behindert zu sein, und
Menschen, die mit einer Behinderung leben, sind nicht zwangsläufig auch
Senioren. Und ein ‘Barrierefreies Schleswig‘ soll es nicht allein für
Rollstuhlfahrer geben. Auch hier gibt es Hörgeschädigte, Blinde und Menschen mit
psychischer und geistiger Erkrankung.
Die schöne und touristisch attraktive Stadt Schleswig hat einen riesigen
Nachholbedarf, diesen Menschen barrierefreie Zugänge und Teilhabe zu
ermöglichen. Allein die öffentlichen Gebäude und Einrichtungen sind in dieser
Hinsicht in einem katastrophalen Zustand. Hier seien nur die Volkshochschule,
die Stadtbücherei und die Behörden, insbesondere die Baubehörde und das Rathaus
genannt.
Um diese Stadt sowohl für ihre Bewohner wie auch für Touristen hierin wachsam zu
halten und einladend zu gestalten, plädieren wir dringend für die Einsetzung
eines oder einer Behindertenbeauftragten mit einem eigenen Beirat, in dem alle
Sparten von Behinderungen vertreten sind. Aufgabe des oder der
Behindertenbeauftragten ist es, die einzelnen Einrichtungen zu vernetzen und
deren Interessen gegenüber der Stadt zu vertreten sowie in Bauangelegenheiten zu
begleiten und zu beraten.
Im Text bereits erklärt.
Kommentare